Test: Die 10 besten Babynahrungszubereiter im Test & Vergleich 2022

Spätestens nach den ersten 4 Monaten deines kleinen Zöglings stellt sich die altbekannte Frage: Babybrei selbst kochen oder Gläschen kaufen? Die meisten greifen zu den Gläschen in bester Bio-Qualität, weil das einfach schneller geht. Aber ist das Thema Babybrei selbst zubereiten wirklich so kompliziert und aufwendig? Wir finden, dass ein Babynahrungszubereiter die Kochangelegenheiten fürs Baby deutlich vereinfacht und dazu kaum mehr Zeit beansprucht, als der Gang zum Supermarkt, um neue Gläschen zu kaufen.

Aus diesem Grund haben wir uns die beliebten Zaubermaschinen mit dem umständlichen Namen “Babynahrungszubereiter”  mal näher angesehen. In unserem Babynahrungszubereiter-Test gehen wir auf die wichtigste Punkte von Babynahrungszubereiter im Vergleich ein und sehen uns die beliebten Geräte von Philips Avent und Co näher an.

Was kann ein Babynahrungszubereiter?

Gemüse ohne Zugabe von Fett oder Salzen schonend dampfgaren und pürieren und das nur mit einem Knopfdruck, sodass genügend Zeit für anderes bleibt – mit einem Babynahrungszubereiter ist dies problemlos möglich. Hier werden die Anwendungen eines Dampfgarers mit einem Mixer verbunden, sodass du nicht wie üblich zwei Geräte benötigst, um einen gesunden, nährstoffreichen Babybrei zuzubereiten.

Natürlich könntest du auch Kartoffeln, Karotten und Co über einen handelsüblichen Kochtopf erwärmen, um das gekochte Gemüse dann schließlich zu pürieren, aber über das Kochen gehen viele wichtige Nährstoffe verloren. Das Dampfgaren ist damit die viel gesündere Möglichkeit, um Gemüse gar zu kochen. Viele Babynahrungszubereiter verfügen noch über eine Auftau-, Erwärm- und Sterilisationsfunktion.

Die 10 besten Babynahrungszubereiter

Kaufkriterien für den Babynahrungszubereiter

• Dampfgaren, pürieren, auftauen, Smoothies machen und sogar sterilisieren? Die meisten Babynahrungszubereiter haben unterschiedliche Funktionen. Wenn dir das Dampfgaren am wichtigsten ist, reicht ein reiner Dampfgarer aus. 
• Zwei Dampfeinsätze wie z. B. beim Babymoov Nutribaby Plus ermöglichen das gleichzeitige garen unterschiedlicher Lebensmittelgruppen – das spart ebenfalls Zeit.
• Mixbehälter und Dampfgarer in einem Gefäß wie z. B. von Philips Avent ist vor allem platzsparend und besonders einfach handlebar. Die Lebensmittel müssen nicht vom Dampfgarbehälter in den Mixer umgeschichtet werden. Das Fassungsvermögen ist hier jedoch deutlich geringer, sodass mit dem gegarten Ergebnis nicht die ganze Familie versorgt werden kann.
• Das Fassungsvermögen: Wie viel möchtest du zubereiten? Ist das Fassungsvermögen ausreichend, um genügend Bäuche am Tisch zu füllen oder auf Vorrat zu kochen?
• Reinigen der Einzelteile: Vor einem Kauf, solltest du dich schon jetzt mit der Reinigung befassen. Je mehr Teile im Lieferumfang, desto größer auch der Reinigungsaufwand.

Vergleich Babynahrungszubereiter: Philips Avent vs. Babymoov

Babymoov Nutribaby Plus: Unser Liebling im

Babynahrungszubereiter-Test

Unser Testsieger unter den Babynahrungszubereitern ist der Babymoov Nutribaby Plus. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Endlich mal ein Gerät, dass nicht nur alle Funktionen für die Zubereitung eines gesunden Babybrei vereint, sondern auch genügend Fassungsvermögen hat, um die ganze Familie zu versorgen. So haben die zwei Dampfbehälter ein Fassungsvermögen von 2200 ml, während im Mixbehälter 700 ml gemixt werden können. 4 Gläschen Smoothie sind da somit fast drinnen. In den Garbehältern kann sogar Reis oder Getreide gekocht werden, sodass die Babymahlzeit zur echten Nährstoffbombe werden kann.

Die Bedienung ist einfach über ein LCD-Display möglich. Neben dem großen Fassungsvermögen ist für uns der absolute Vorteil an diesem Gerät, dass es zwei Dampfschalen hat, damit verschiedene Lebensmittel mit unterschiedlichen Garzeiten gleichzeitig gegart werden können. Das Wundergerät wärmt zudem auf, taut auf und sterilisiert Flaschen. 

Philips Avent Babynahrungszubereiter im Test

Im Vergleich zum Babymoov Nutribaby wirkt der Philips Avent 4-in-1-Babynahrungszubereiter schon fast unscheinbar, ist jedoch im gleichen Preissegment. Hier wird auf die Einfachheit der Bedienung gesetzt sowie auf den klaren Vorteil, dass Dämpfen und Pürieren im gleichen Behälter mit einem Fassungsvermögen von 1000 ml stattfinden kann. Damit muss der Philips Avent Babynahrungszubereiter somit wie gar nicht betreut werden, sondern liefert ein fertiges Ergebnis per Knopfdruck. Wir finden auch diesen Babynahrungszubereiter prima, er nimmt nämlich kaum Platz weg, findet in jedem Küchenschrank Platz und kann auch nach der Babyzeit für Suppen und Smoothies eingesetzt werden.

Fazit: Ein großes Fassungsvermögen, viele Funktionen oder lieber platzsparend und einfach gehalten? Es ist schließlich doch eine Frage des Geschmacks.

 

Häufige Fragen rund um den Babynahrungszubereiter

Was bedeutet 4-in-1-Dampfgarer?

Hier werden die Funktionen Dampfgaren, Pürieren, Aufwärmen und Auftauen in einem Gerät vereint. Handelt es sich um ein 5-in-1-Gerät, kommt noch die Sterilisation von Flaschen und Co on top.

Babynahrungszubereiter lieber mit Sterilisation?

Ob man sich einen Babynahrungszubereiter nur kauft, wenn die Sterilisationsfunktion dabei ist, ist fraglich. Wir  sehen dies als nette Zusatzfunktion an, sie muss aber nicht zwingend sein und zeichnet auch nicht einen besonders guten Babynahrungszubereiter aus.

Wieso einen Babynahrungszubereiter kaufen?

Na klar, könnt ihr euren Babybrei auch via Kochtopf und Pürierstab zubereiten. Hier muss Mama oder Papa nur ständig daneben stehen, damit ja nichts anbrennt. Außerdem gehen beim Kochen von Gemüse viele wichtige Nährstoffe verloren, das Dampfgaren hingegen stellt die viel schonendere Möglichkeit dar, um Gemüse gar zu kochen. Die Fusionierung von Pürierstab und Dampfgarer ist zudem super praktisch und spart viel Zeit.