LaVita Saft-Konzentrat im Test – Erfahrungen in Schwangerschaft & Stillzeit

Nahrungsergänzungsmittel sind von den meisten Schwangeren ein wichtiger Bestandteil der täglichen Routine, um den eigenen Körper und damit auch den des Kindes mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Auch nach der Schwangerschaft benötigst du in der Stillzeit eine Extraportion Vitamine und Mikronährstoffe, um dich fit zu halten und auch dein Baby über deine Milch mit allem zu versorgen, was es für eine gesunde Entwicklung braucht.

LaVita im Test
LaVita Saft und Flasche (Bildquelle: LaVita.de)

Neben Femibion gilt auch das Vitalstoffkonzentrat LaVita als Geheimtipp für eine vor allem natürliche und besonders wohlschmeckende Möglichkeit, um seinen erhöhten Vitaminbedarf zu decken. Unsere Redakteurin Julia hat LaVita in der Schwangerschaft und Stillzeit getestet und ihre Erfahrungen mit LaVita in diesen besonderen Lebenslagen mit uns geteilt.

Warum LaVita im Test?

LaVita ist unter Schwangeren nicht ganz unbekannt, wird jedoch vor allem im Vergleich zu anderen Nahrungsergänzungsmitteln in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht so oft erwähnt, da es sich nicht um den typischen “Pillenmix” handelt, den man typischerweise von Gynäkologen/innen empfohlen bekommt. Die Wahl des geeigneten Präparats in der Schwangerschaft und Stillzeit ist natürlich Geschmackssache und sollte stets mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Ein Blick auf die Nährwerte von LaVita verrät jedoch, dass es sich durchaus um eine geeignete Nahrungsergänzung handelt, die in der Schwangerschaft und Stillzeit einige Vorteile mit sich bringt.

Wenn du von Anfang an weißt, dass du kein Fan von Tabletten bist und vor allem auf natürliche Inhaltsstoffe zählst, um dich und dein Baby bestmöglichst durch die besondere Zeit zu bringen, dann kann das flüssige Nahrungsergänzungsmittel LaVita eine echte Alternative für dich sein. Viele Erfahrungen von Frauen im Netz zeigen, dass sich das Mikronährstoffkonzentrat wunderbar in den Alltag einbinden lässt, da es einfach in ein Glas Wasser, in das Lieblingsgetränk oder ins Müsli gerührt werden kann. Der Geschmack ist natürlich, erfrischend und keineswegs chemischer Natur.

Unsere Julia von Babys10.com ist gerade ganz frisch durch eine nicht immer ganz einfache Schwangerschaft gelaufen (oder besser gesagt gestolpert?) und hat auf dieser Reise LaVita als Alternative zur Nahrungsergänzungstablette für sich entdeckt. Ihre Erfahrungen mit LaVita in der Schwangerschaft und Stillzeit teilt sie mit uns in den nächsten Zeilen.

Wie ich auf das LaVita-Vitalstoffkonzentrat kam

Hallo liebe Mamas (und vielleicht auch Papas?)! Mein Name ist Julia und ich schreibe leidenschaftlich für die Babys10-Redaktion. Seit einigen Monaten bin ich Mama eines kleinen Sohnes geworden, überglücklich natürlich – auch wenn die Wochen der “freudigen Erwartungen” nicht immer so rosig waren, wie es in einer Pampers-Werbung dargestellt wird… Meine Schwangerschaft verlief anders als gedacht, bzw. ich bin eigentlich sehr erwartungsfrei in das Abenteuer gestartet und musste bereits ab der 7. Woche feststellen, dass die kommenden Monate wohl kein Spaziergang für mich bedeuten würden. Von Anfang an quälte mich eine kaum auszuhaltende Müdigkeit und nur wenige Tage nach dem positiven Schwangerschaftstest setzte auch die Übelkeit ein – und blieb leider bis zum Tag der Geburt.

Vor der Schwangerschaft war ich bis auf mein stetes Verlangen nach einer Extraportion Schlaf immer fit und gesund unterwegs. Von Nahrungsergänzungsmitteln hielt ich nicht besonders viel, bzw. habe sie für mich nicht als notwendig erachtet, denn bis auf ein Schnüpfchen hier und da hatte ich nichts außergewöhnliches zu beklagen.

Somit rechnete ich auch nicht, dass die Schwangerschaft mich wortwörtlich in die Knie ziehen würde. Ich konnte mich kaum noch eine Stunde am Stück konzentrieren, die Übelkeit machte eine normale Alltagsplanung zudem unmöglich. So wie alle Schwangeren griff ich von Anfang an zu Folsäure, um den Bedarf zu decken. Die Einnahme von Tabletten war für mich jedoch eine besondere Qual, mein Hals war trocken und die Pillen schien ich kaum runterzubekommen.

Mein Leid klagte ich meiner lieben Freundin, die seit Jahren als Leistungssportlerin kinderlos durch die Gegend springt. Zwar hatte sie keine Ahnung von der fiesen Schwangerschaftsübelkeit, wurde jedoch bei dem Stichwort Müdigkeit hellhörig. So berichtete sie mir, dass sie seit Jahren den LaVita-Saft als morgendliche Routine zu sich nahm und das als Alternative zum Kaffee, um fit in den Tag zu starten. “Mach doch mal eine Woche einen LaVita-Test im Vergleich!”, schlug sie mir vor und verwies an dieser Stelle nochmals darauf, dass es sich um eine Flüssigkeit handelt und um keine Tabletten. Da ich an diesem Tag nach der Einnahme meiner täglichen Pille wieder einmal aufs stille Örtchen hechten musste, hörte sich für mich ein flüssiges Nährstoffpräparat sinnvoll an und so klemmte ich mich an diesem Tag hinter meinen Laptop, um den LaVita-Saft näher zu durchleuchten….

Die LaVita-Vitamine im Test

Bei LaVita handelt es sich um einen hochkonzentrierten Saft aus Mikronährstoffen, die aus über 70 natürlichen Lebensmitteln wie diversen Obst- und Gemüsesorten sowie Kräutern und Ölen gewonnen werden. Damit greift der Saft alle Vitamine, Spurenelemente, Enzyme und andere wichtigen Nährstoffe auf, um den Körper vor allem in besonderen Lebenslagen wie bei Stress, Krankheit, sportlichen Leistungen, aber eben auch in der Schwangerschaft und Stillzeit bestmöglich zu versorgen. Verglichen mit anderen flüssigen Mikronährstoffpräparaten wird LaVita als besonders wohlschmeckend beschrieben und kann wie bereits erwähnt in alle möglichen Gerichte bzw. Getränke eingerührt werden.

Wer die LaVita-Vitamine in der Nährwerttabelle genauer ansieht, wird erkennen, dass vor allem das für Schwangere wichtige Vitamin A und die obligatorische Folsäure in LaVita in einem guten Verhältnis vorhanden sind. So enthalten 10 ml LaVita 400 µg Folsäure, 800 µg Folsäure gilt als empfohlene Menge für das erste Schwangerschaftsdrittel. Damit kann LaVita den Nährstoffbedarf von Schwangeren (und Stillenden) mit zwei Esslöffeln pro Tag allein decken.

Zudem ist LaVita frei von Zusatzstoffen, vegan, laktosefrei und glutenfrei.

LaVita in der Schwangerschaft – meine Erfahrungen

Ich startete also meine erste Woche LaVita im Test. Eine komplette Umstellung hatte ich mich vorerst noch nicht getraut und so zapfte mir meine Freundin einen gewissen Vorrat von ihrer 500 ml Flasche ab. Denn LaVita ist hochpreisig. So kostet die 500 ml Flasche 50€ und reicht in der Schwangerschaft 25 Tage aus (bei einer Basisversorgung werden 50 Tage angegeben). Aufgrund des Preises wollte ich mir sicher sein, dass ich den Saft auch gut verdauen würde, ohne eben die fiesen Nebenwirkungen zu verspüren, die ich für meinen Teil nach den Tabletten bekam.

Die Dosierung für Schwangere ist laut des Herstellers 2 x 10 ml LaVita-Konzentrat, am besten einen Esslöffel (=10 ml) morgens und einen Esslöffel abends. Diese Dosierung kann in der Stillzeit beibehalten werden.

Anfangs rührte ich LaVita noch in meinen morgendlichen Haferbrei, der durch den Saft eine fruchtige, aber keine unnatürliche Note erhielt. Nach vier Tagen Anwendung begann ich LaVita in ein Glas Wasser nach dem Aufstehen und vor dem Zubettgehen zu rühren. Der Geschmack überraschte mich wirklich! Es schmeckt schlicht und einfach nach einem bekömmlichen Multi-Saft, nicht zu sauer, nicht zu süß. Und das Beste an der Geschichte: der Saft blieb drinnen, ohne dass sich mein empfindlicher Magen beschweren musste. Für mich also ein voller Erfolg! Nach der ersten Test-Woche mit LaVita bestellte ich mir online meine erste Ration.

Saftkonzentrat mit vielen natürlichen Lebensmitteln (Bildquelle: LaVita.de)

Bezüglich der Müdigkeit verspürte ich in den ersten drei Wochen keine Veränderung, die Übelkeit blieb auch, nur der Brechreiz, den ich eigentlich nach der Einnahme von Tabletten hatte, blieb mir stets erspart. Das alleine war für mich schon ein Erfolg. In der 11. oder 12. SSW hatte ich jedoch das Gefühl, an Energie zurückzugewinnen und fühlte mich plötzlich wacher und aufnahmefähiger. Ob das am beginnenden 2. Schwangerschaftstrimester lag, oder an LaVita, kann ich an dieser Stelle natürlich nicht zu 100 % sagen, aber ein positives Gefühl hatte ich bzgl. des Safts schon. So fühlte ich mich nach der 4. LaVita-Woche insgesamt vitaler und dieser Effekt hielt in der gesamten Schwangerschaft an.

LaVita-Test in der Stillzeit

Aufgrund meiner positiven Erfahrungen mit LaVita in der Schwangerschaft behielt ich meinen routinierten Griff zum Kühlschrank (ja, LaVita sollte kühl gelagert werden) auch während der Stillzeit in der Früh und Abends bei. So hatte ich nach wie vor ein gutes Gefühl, umfassend versorgt zu sein und in der Stillzeit war der Faktor der natürlichen Nährstoffe für mich besonders wichtig. Natürlich möchte man sich auch in der Schwangerschaft gesund ernähren und vermeidet den Griff zu industriell verarbeitetem Essen, für mich war dieser Fokus jedoch nach der Geburt noch greifbarer. Da sich mein Baby praktisch über mich und meine Milch ernährte, hatte ich in den Monaten der Stillzeit immer das Gefühl, äußerst genau darauf achten zu müssen, was ich zu mir nahm. Mit dem Bewusstsein, dass LaVita rein aus natürlichen Nährstoffen gewonnen wird, fühlte sich für mich die Einnahme von LaVita extra gut an.

Inzwischen habe ich abgestillt, meine morgendliche LaVita-Routine habe ich jedoch beibehalten und bin auf die Basisversorgung von 1 x 10 ml pro Tag runtergegangen. Als Ergänzung zu meiner täglichen Portion Koffein fühlt sich LaVita als Extra-Powershot an, darauf möchte man ja als Mama mit kurzen Nächten auf gar keinen Fall verzichten ;-).

Meine persönlichen LaVita-Erfahrungen – ein Fazit

Vor der ersten Einnahme von LaVita hatte ich noch nie etwas von dem natürlichen Nährstoffkonzentrat gehört – ein klares Versuchskaninchen eben. Als Alternative zur obligatorischen Folsäure-Pille war für mich der hochkonzentrierte Saft mit ausreichender Nährstoffversorgung eine Erlösung, da ich während der Schwangerschaft von starker Übelkeit geplagt wurde und die Einnahme von Tabletten meinen Brechreiz triggerte. Den Saft vertrug ich hingegen sehr gut, die Möglichkeit, ihn in Essen, z. B. in magenfreundlichen Haferbrei, zu rühren, war für mich ein besonderer Vorteil.

Nach einer gewissen Zeit fühlte ich mich auch vitaler, wobei ich an dieser Stelle nicht zu 100 % sagen kann, ob das eventuell auch auf das Ende der ersten 12 Schwangerschaftswochen zurückzuführen ist. Aufgrund meiner positiven Erfahrung mit LaVita während der Schwangerschaft setzte ich die Einnahme auch in der Stillzeit fort. Nach wie vor gehört LaVita inzwischen für mich dazu, um mich nicht nur gut zu fühlen, sondern auch eine kleine Geheimwaffe zu haben, die mich durch die oft turbulenten Phasen des Lebens als Mama begleitet.